Ich habe Yoga als den schönsten Schleichweg zu mir selbst und zum Selbst-Welt-Verhältnis erfahren und möchte in meinem Unterricht Neugier wecken, sich auf den ganz eigenen Erkenntnisweg zu begeben. 

Meine Faszination für die philosophischen Grundlagen des Yoga bringe ich gern in meinen Unterricht mit, indem ich z.B. kurze Einblicke in traditionelle Lehrtexte des Haṭha-Yoga

gebe oder Bezüge zu den Ursprungstexten des Yoga herstelle, z.B. Patañjali-Yoga-Sūtra.

Mein Unterricht ist geprägt von einer ruhigen, achtsamen und klaren Atmosphäre, in der ich vor allem einfache Körperübungen anbiete, die neben Dehnung und Kräftigung, sehr darauf ausgerichtet sind, die Wahrnehmung für den eigenen Körper einzuüben und so Grenzen und Möglichkeiten zwischen Stabilität und Leichtigkeit zu entdecken. Gleichzeitig spielen die Beobachtung des Atems, der Gedankenbewegungen und der Gefühle eine bedeutende Rolle. Außerdem möchte ich alle Teilnehmenden einladen, die eigene Entspannungsfähigkeit zu entdecken. Ich gebe der Stille einen Raum. So ergibt sich nach und nach eine komplexe Selbstwahrnehmung, die es im besten Fall möglich macht, im Alltagsleben gestärkt durch geübte Körperwahrnehmung, Atembeobachtung und Entspannungsfähigkeit bewusster zu handeln und zu sein. Dann kommt der Yoga von der Matte im Alltag an.